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Prozess der Energieübertragung

Themen-Beitrag zu Energieübertragung
Prozess der Energieübertragung

Prozess der Energieübertragung

In der Esoterik wird von der Energieübertragung gesprochen, wenn energiegeladenere und stärkere Menschen Energie schwächeren oder antriebslosen Menschen zukommen lassen, um sie mit neuen Kräften zu versorgen. Die dabei übertragene Energie stammt jedoch nicht vom Übertragenden selbst, sondern aus höheren spirituellen Quellen, wie zum Beispiel von Engeln. Der Sender dieser Energien dient in diesem Sinne nur als Medium und als Vermittler.

Der Vermittler überträgt die Energie (in der Yoga Tradition auch Prana genannt) auf das Energiefeld des Geschwächten und zwar insbesondere in dessen Chakren, sprich den feinstofflichen Energiezentren im Nervensystem. Die Chakren haben bei dieser Methodik eine hohe Bedeutung, denn ein Chakra nimmt von aussen Energie auf und führt diese dem menschlichen Energiesystem zu.

Nach der Chakra-Lehre existieren sieben Hauptchakren, die entlang der Wirbelsäule liegen und wie Seele und Geist organisch nicht vorhanden sind. Sie besitzen die Fähigkeit, Lebensenergie zu empfangen, zu verteilen und zu transformieren.

Wie der Energieübertragungsprozess funktioniert

Die Fähigkeit der Energieübertragung besitzt jeder Mensch von Anfang an, jedoch ist den meisten dies nicht bewusst. Aus diesem Grund wird die Energieübertragung oft von einem Medium praktiziert. Die Energieübertragung kann auf sich selbst, auf andere Menschen, auf Tiere oder auf Gegenstände angewendet werden. Wenn Sie zu wenig Energie verspüren und sich kraftlos fühlen, kann eine Energieübertragung Sie in Ihren Bemühungen unterstützen, Gelassenheit und innere Kraft zu verspüren.

Die Energieübertragung wirkt unabhängig von Ort und Zeit. Energie wird über Hände, Worte oder Gedanken übertragen, sodass es eine Übertragung immer und überall möglich macht. Hier handelt es sich beim Sender der Energien um einen Energetiker. Dadurch, dass Energien zu jeder Zeit übertragen werden können, bieten viele Spezialisten auch eine Fernübertragung an, die besonders für ältere Menschen oder Tiere geeignet ist, da ein Besuch in der Praxis oder vor Ort somit nicht unbedingt stattfinden muss.

Doch nicht alle Menschen besitzen die Fähigkeit, Energien über eine weite Entfernung zu transferieren. Meist besitzen diese Spezialisten eine besondere spirituelle Stärke. Um eine Energieübertragung zu vollziehen, gibt es mehrere Wege. Eine beliebte Art des Energietransfers ist Reiki, die durch Handauflegen bewirkt, dass Energie über die Hand des Senders gezielt auf den Klienten übergeht.

Eine weitere Methode ist die Quantenheilung. Diese kann emotionale und auch physische Disharmonien lindern. Dabei wird der Klient an zwei Punkten berührt, um sein Quantenfeld einzugrenzen. Aber auch eine Selbstbehandlung - eine Übertragung auf sich selbst - kann zur Harmonisierung von Körper, Geist und Seele verhelfen, da Energie und ihre Quelle stets verfügbar sind.

Energieübertragung lernen

Übung bringt Sie dazu, die Übertragung der Energie zu lernen. Doch bevor Sie dies üben können, ist der erste Schritt Selbsthygiene zu betreiben, indem Sie Ihre Gedanken überprüfen und nachfühlen. Ihre Gedanken sollten mit Liebe und Positivität eins werden. Erst wenn Sie sich selbst bereinigen können, können Sie Energie an andere übertragen und als Medium fungieren.

Die Dauer des Trainings

Zu Anfang ist es vorteilhaft, wenn Sie am Tag zwei Mal etwa zwei bis fünf Minuten an sich selbst üben. Die Übertragung der Energie wird von den meisten durch ein Kribbeln oder Wärme an der Körperstelle verspürt, wo Energie hineinfliessen soll. Wenn Sie die Hände auf dem betreffenden Körperteil platzieren, können Sie sogar eine stärkere Wirkung empfinden. Im zweiten Schritt können Sie beginnen, mit Tieren zu arbeiten und Energie auf sie zu übertragen.

Vor allem mit Haustieren fühlen wir uns oft sehr verbunden und können an ihnen die Weitergabe von Prana üben. Danach kann eine Überleitung zu anderen Menschen wie Freunden und Familienmitgliedern stattfinden. Besonders wenn Sie keine Ausbildung mit Prana haben, sollten Sie nur mit Menschen üben, mit denen Sie vertraut sind. Es besteht nämlich die Gefahr, dass Ihre Energien verbraucht werden oder auf Ihre Energien vom Energiefeld der anderen Person Einfluss ausgeübt wird.

Deswegen ist es von grosser Wichtigkeit, dass Sie sich jedes Mal, wenn Sie mit der Ausführung fertig sind, mental von der Person oder dem Tier trennen und sich auch von der spirituellen Energiequelle lösen. Dies geschieht meist durch eine Danksagung, dass man die Energieübertragung erfolgreich ausführen durfte und durch eine Verneigung vor der Quelle, dem Energieempfänger und sich selbst.

Damit wird wieder veranlasst, dass nicht weiterhin Energien von Ihnen beeinflusst werden oder Energien von der Quelle gezogen werden können, die anderweitig gebraucht werden.

Zum Schluss kann die Fernübertragung geübt werden, die die schwierigste Ausführung der Energieübertragung darstellt. Dafür müssen Sie sich am besten vorstellen, dass die Person, der Sie Energie geben möchten, sich vor Ihnen befindet. Man kann der Person Segenswünsche aussprechen und sollte ihr auf jeden Fall die volle Hilfsbereitschaft zeigen.

Die Fernübertragung erfordert weitaus mehr Konzentration als eine gewöhnliche Übertragung und wird deshalb nicht von allen Energiearbeitern angeboten.



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